“Reden wir mal über Jobs, die kein ChatGPT kann.”
Für diesen Flugzeug-Hersteller arbeitete ich an der Cockpit-Broschüre. Den Simulator-Sturzflug über Frankfurt ("Danger, Danger") habe ich überlebt, das Quick Reference Hand-Book für den Piloten behalte ich für immer.
In langer Arbeit analysierte ich die Software-Steuerung von umweltfreundlichen Heizsystemen für Großbauten. Und schrieb dann die Gebrauchsanleitung für den Hausmeister. Der wird sich freuen.
Eine Rede zu der Vertriebsorganisation einer weltbekannten Fotomarke? Kein Problem. Übermorgen.
Ein Hybrid, ein Hitech-Auto der ersten Generation. Ich sorgte bei der Produktpräsentation für alles Gesprochene und Geschriebene: Vorstandsreden, Moderatorentexte, Filme, Prospekte, Einladungen.
Ich interviewte alle Mitarbeiter dieser führenden Sparkasse und schrieb 150 Personalcity-Folder.
Bei einem großen Privat-TV-Sender war ich Qualitätsbeauftragter für Geschäftsführungskommunikation. Ein toller Titel. Mit meiner Arbeit vor Ort habe ich der Geschäftsführung und vielen wichtigen Kunden das Leben leichter gemacht.
Eine große Versicherung will ihre Kunden vor zu viel Stress bewahren. Und gibt bei mir drei Stress-Broschüren in Auftrag. Eine Fülle von internen und externen Jobs sind die Folge meiner guten Arbeit.
Zur Fußball-WM brauchte der Hauptsponsor eine Fußball-Zeitung. Hat Spaß gemacht. Mit der Handball WM ging es dann weiter.
Für einen Dienstleister interviewte ich die Geschäftsführer der größten Kunden und fasste ihr Urteil über den Nutzen einer neuen Software in einem längeren Text zusammen.
Für diesen Flugzeug-Hersteller arbeitete ich an der Cockpit-Broschüre. Den Simulator-Sturzflug über Frankfurt ("Danger, Danger") habe ich überlebt, das Quick Reference Hand-Book für den Piloten behalte ich für immer.
Über reine Werbearbeit hinaus wurde ich beauftragt, ein kleines Buch zu schreiben. Über einen Wein, der als Weihnachtsgeschenk den Kunden meines Kunden das Herz erfreuen sollte. Ich dachte mir zu dem Wein eine passende phantasievolle Geschichte aus – und heraus kamen in zehn Jahren 10 Bücher.
Prozessmanagement ist unverzichtbar für Industriebetriebe. Zunächst schrieb ich die Web-Seite für diese hochkomplexe Software und dann die Referenzberichte. Das heißt: Ich interviewe die Anwender und berichte über ihre Arbeit, Möglichkeiten, Erfolge und Perspektiven mit dieser Software.
Dank guter Texterarbeit beauftrage mich mich einige Kunden, eine Biografie über ihren bald Ex-Chef zu schreiben. Ich interviewte Verwandte, Bekannt und den Helden selbst. So wurden Geschichten draus.
Eine große Versicherung will ihre Kunden vor zu viel Stress bewahren. Und gibt bei mir drei Stress-Broschüren in Auftrag. Eine Fülle von internen und externen Jobs sind die Folge meiner guten Arbeit.
Der größte Hannoveraner Energieversorger merkt, dass er mit seinen Kunden sehr schlecht umgeht. So lässt er seine gesamte Standard-Korrespondenz von mir überarbeiten.
Dieses Consulting-Unternehmen berät seine Kunden beim e-Commerce, bereitet Anträge für EG-Gelder vor, selektiert Software für Unternehmen, etabliert Work-Flow, Netzwerke und Dokumentenmanagement. Ich unterstütze das. Mit Prospekten und Produktblättern.
Der Lebensmitttel-Branchenriese schult seine Angestellten mit interaktiven Filmen. Und mit Texten von Jürgen Kraaz.
Für eine Sparksse: Die stilistische Überarbeitung der Geschäftsberichte.
Nahezu 30.000 Menschen sind bei diesem Versicherer beschäftigt. Auf der Suche nach hochqualifiziertem Nachwuchs wurde das Unternehmen zunächst bei mir fündig. Ich schrieb die Akquisebroschüre für Hochschulabgänger. Und half bei der Redaktion der Zeitschriften. Und schrieb Prospekte über Versicherungsleistungen.
Ein Bürogebäude ist eine Investition, die ein Stadtbild genauso prägt wie die beteiligten Unternehmen. Auf dieser CD-ROM werden Gebäude und Menschen vorgestellt.
Für eine Hamburger Lagerhaus-Gesellschaft schrieb ich die komplette CD-ROM. Was für ein Brocken
Eine Expo braucht das Geld der Industrie. Die Industrie braucht die Attraktion der Expo. Der Finanz-Akquise-Ordner schaffte die Voraussetzungen für beide Seiten.
Diese Sparkasse Kiel baute mit Hamburger Architekten-Stars. Die Baubroschüre zu dem extrem klimafreundlichen Umbau kam von mir. Das Briefing war bemerkenswert: Eine Kiste voller Unterlagen.
Milieuspezifische Keywords statt allgemeine Standard-Keywords.
Wie auch immer Sie sich bei Google nach vorne schieben wollen: Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht die Keywordsuche.
Der Nachteil: Ihre direkte Konkurrenz nutzt die gleichen Keywords wie Sie
Milieuorientierte Keywords sind die Lösung
Diese orientieren sich an den Werthaltungen, Mentalitäten und Prinzipien der Menschen
So steht ein punktenau passendes Keyword-Vokabular zur Verfügung
Fazit: Es geht nicht nur um Produkte oder Dienstleistungen. Es geht um Menschen. Darum brauchen Sie einen Texter, der Menschen milieugerecht ansprechen kann.
Sie brauchen einen Jürgen Kraaz
Die 7 Internet Milieus.
Entscheident für eine paßgenaue Ansprache sind die soziale Lage und die Einstellung zum Internet. Wer die unterschiedlichen Interessen eines Milieus wirft sein Geld zum Fenster raus
Nur mal ein Beispiel:
Welchem Milieu würden Sie sich zuordnen?
Souveräne Realisten. Es sind 12% von allen. Sie brauchen eine spezifische Ansprache.
Souveräne Realisten sind unaufgeregte Intensivnutzer des Internets - überzeugt von dessen bisherigen und zu erwartenden Errungenschaften und Möglichkeiten. Allerdings beobachten sie die digitale Entwicklung auch durchaus kritisch, besonders, wenn es um Themen wie Sicherheit und Soziale Netzwerke geht. Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.
Effizienzorientierte Performer. Es sind 15% von allen. Sie brauchen eine spezifische Ansprache.
Sie sind begeistert vom Internet, von moderner Technik überhaupt und den damit verbundenen Convenience- und Leistungsvorteilen. So statten sie sich möglichst komplett mit modernster Technologie aus, um im Rahmen ihres gehobenen Lebensstils immer aktuell zu sein. Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.
Netzenthusiasten. Es sind 15% von allen. Sie brauchen eine spezifische Ansprache
Hier finden wir die Avantgarde begeisterter Netzwerke, die sich von Selbstverwirklichung-Idealen leiten lässt, immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen und Herausforderungen. Abgelehnt dagegen werden Routinen des klassisch linearen Karrierewegs. Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.
Verantwortungsbedachte Etablierte. Es sind 15% von allen. Sie brauchen eine spezifische Ansprache.
Sie orientieren sich an bürgerlich-liberalen, leistungs- und sicherheitsrelevanten Werten. Ihre unaufgeregte Sicht der Dinge führt zu einer selektiven und pragmatischen Internetnutzung. Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.
Unbekümmerte Hedonisten. Es sind 11% von allen. Sie brauchen eine spezifische Ansprache.
Ihr Wertekanon umfasst alles was Spaß macht, wie Freizeit, Unterhaltung Spontanität und Selbstverwirklichung. Unbedarft partizipieren sie an den vielfältigen Online-Möglichkeiten. Die Forderungen von Autoritäten und der Leistungsgesellschaft werden eher distanziert erfüllt. Wohl fühlt man sich in der Rolle als Außenseiter.Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.
Vorsichtige Skeptiker. Es sind 15% von allen. Sie brauchen eine spezifische Ansprache.
Sie sind zurückhaltende Nutzer., die den ungezügelten Internetgebrauch eher bedenklich finden. Im Internet präferieren sie eine umsichtige Nutzung und rücksichtsvolles Miteinander in der Gesellschaft. Dies wird mit einem nachhaltigen Lebensstil verbunden, der konservativ-bürgerliche und postmaterielle Werte verwirklicht. Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.
19% Internetferne Verunsicherte
Überfordert von den dynamischen gesellschaftlichen Entwicklungen der Individualisierung und Digitalisierung achtet dieses Milieu darauf, das bisher Erreichte zu sichern und ein harmonisches Leben in guter Gesellschaft und im Kreis der Familie zu genießen. Um sie zu überzeugen, sollte man das passende Vokabular nutzen, ihre Sprache sprechen.